Bei den Betroffenen ist vor allem das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik betroffen. Die alltägliche Handlungsfähigkeit (Haushaltsführung, Körperpflege) geht zunehmend verloren. Es treten Gedächtnis-, Wortfindungs- und Orientierungsstörungen auf. Es können Affektstörungen (Störung der Gefühlswelt), Persönlichkeitsveränderungen und Verhaltensstörungen auftreten. Die häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz.
Patienten im Anfangsstadium einer Demenz profitieren besonders von einer Behandlung, da das Fortschreiten der Erkrankung verzögert werden kann. Inhalte der ergotherapeutischen Behandlung können sein: Hirnleistungstraining (trainiert und erhält Denkprozesse), Biografiearbeit (Erhalt des Langzeitgedächtnisses, ADL-Training (Training alltäglicher Handlungen, z.B. Essen) sowie basale Stimulation (fördert die Körperwahrnehmung und das Wohlbefinden).
Claudia Naumann
Ergotherapeutin &
psychologische Beraterin
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